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Nach einem verlorenen spektakulären Fall zieht sich der Staatsanwalt Niclas Hunter nach Cape Cod auf den Familiensitz Sunset Cove zurück, um seine Wunden zu lecken. Er wurde reingelegt und deshalb wurde ein Mörder freigesprochen. Er überrascht eine Einbrecherin im Haus, die sich als Marie McMillan herausstellt, eine verurteile Betrügerin, die gerade erst auf Bewährung entlassen wurde. Schnell fühlt sich Niclas zu der jungen Frau hingezogen, die behauptet, unschuldig verurteilt worden zu sein. Doch kann er ihr wirklich trauen – und sie ihm? Das Buch hat mich vom Cover und Klappentext sofort angesprochen und konnte mich über weite Strecken auch gut unterhalten. Obwohl mich die Geschichte um Nic und Marie gefesselt hat, fehlte mir irgendwas, das ich auch nach Beenden des Buches nicht richtig beschreiben kann. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mich nicht recht überzeugt und auch der Kampf Nics um Maries Rehabilitation kam bei mir nicht so richtig an, alles lief mir irgendwie zu glatt. Trotzdem würde ich dem zweiten Teil, in dem es um Nics Bruder Andrew geht, noch eine Chance geben. Das Ambiente rund um den Familiensitz Sunset Cove hat mich überzeugt, wobei ich mich frage, warum die Reihe als „Lighthouse Saga“ betitelt wird, denn der Leuchtturm spielt in diesem Buch nur eine Nebenrolle. Na ja, wie auch immer. Ich wurde gut unterhalten und fühlte mit Nic und Marie, freue mich auf die Geschichte rund um Andrew und denke, dass der dritte Teil um deren Freund Jake gehen wird. Auch hier bin ich dann sicher wieder dabei.