Buchensemble
Vom Erwachsenwerden und vom Träumen Gerade mal mit neunzehn Jahren geschrieben und seit 2016 auf dem Buchmarkt. Erhältlich, geliebt und zerrissen: Benedict Wells dritter Roman im Diogenes Verlag. Wells nimmt uns auf eine 320-Seiten lange Reise mit in Jesper Liers Leben. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Mir Benedict Wells Soundtracks zu „Spinner” auf seiner Homepage angehört und die Lieder rauf und runter gehört. By the way: Er hat einen fantastischen Musikgeschmack. An die Parallelen zwischen meinem und Jesper Liers Studentenalltag gedacht und geschmunzelt. Dabei zugesehen, wie weitere Wells-Bücher praktisch von selbst auf meinem Stapel ungelesener Bücher ganz weit hoch wanderten. Mein Eindruck zu „Spinner“: Die kleinen Weisheiten, die sich in Wells Zeilen erkennen lassen, beeindrucken. Es ist nicht der erste Roman, in dem Wells mithilfe von kurzen Passagen oder Szenen, kleine Lebensphilosophien in die Geschichte baut, über die ich stolpere. Damit die Leserin / der Leser kurz innehalten und darüber nachdenken kann, bevor sie / er sich den nächsten Zeilen hingibt. In diesem Buch geht es um einen jungen Mann, der schreiben möchte und dabei das Leben kennenlernt. Kurzum: Ein Buch über das Leben als angehender Schriftsteller. I like. Curlys vollständige Rezension findest du beim Buchensemble unter https://www.buchensemble.de/spinner-benedict-wells/