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Buchensemble

Posted on 10.4.2019

Die sympathischste Crew des Universums Rosemary kommt vom Mars auf die Wayfarer – ein abgewracktes, aber zweckmäßig funktionierendes Schiff. Unter Captain Ashby arbeiten dort nicht nur Menschen, sondern Angehörige unterschiedlicher Spezies, um mit dem Tunnlerschiff Wurmlöcher in den Raum zu stoßen. Rosemary arbeitet als Verwaltungsassistentin und durch die Einstellung einer solchen qualifiziert Ashby sich und seine Crew dazu, einen großen Auftrag anzunehmen. Eine lange Reise beginnt. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Ich habe gelächelt Das Bild von Sissix ging nicht aus meinem Kopf raus Ich habe Florian, der gerade “Zwischen zwei Sternen” las, gefragt, ob Lovey darin vorkommt. Mein Eindruck zu Der lange Weg zu einem zornigen Planeten: Dieser Roman von Becky Chambers ist gut zu lesen und die perfekte Methode, mich als Weltraum-Muffel an Science Fiction mit Raumschiffen heranzuführen. Ich kann interplanetarische Kriege nicht leiden, halte Star Wars, Star Trek und ähnliches für affig und redundant, und mit Aliens braucht man mir gar nicht erst kommen. In “Der lange Weg zu einem zornigen Planeten* geht es zwar um Raumschiffe und Aliens, aber auf eine sehr sympathische Weise. Die Crew auf dem Tunnlerschiff macht nur ihren Job, und Kriege geschehen irgendwo in der Ferne – damit haben die Leute an Bord der Wayfarer nichts zu tun. Becky Chambers hat mir gezeigt, dass Science Ficiton mit Raumschiffen unfassbar sympathisch und spaßig sein kann und ich bin sehr, sehr dankbar, dieses Buch zum Geburtstag im letzten Dezember geschenkt bekommen zu haben. Kias Stärken-Schwächen-Analyse und das Fazit findest du beim Buchensemble: https://www.buchensemble.de/der-lange-weg-zu-einem-kleinen-zornigen-planeten/

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