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Buchensemble

Posted on 10.4.2019

Let’s Nerd In Ready Player One* begleiten wir Wade in einer Welt, die nach außen hin dystopisch ist. Es gibt Hunger und Elend, Überbevölkerung und Wirtschaftskonzerne, die Schuldner zur Zwangsarbeit rekrutieren dürfen. Aber davon bekommt man nicht viel mit, denn Ready Player One dreht sich um die OASIS. Eine virtuelle Welt, die Milliarden von Spielern ermöglicht, ein Online-Leben zu führen. Arbeiten, Leben, Dating und der High School Unterricht können in der digitalen Welt stattfinden, und mit Videobrillen und haptischen Anzügen wird die OASIS zur gedachten Realität. Wade O. Watts ist ein High School Student, der in den Stacks lebt, einer Wohnwagensiedlung, die aus nach oben gestapelten Wohnwagen besteht, damit die armen Leute, die dort leben, irgendwie unterkommen können. Er geht auf dem virtuellen Planeten Ludus zur Schule und verbringt nach und vor dem Unterricht jede freie Minute, sich mit den 80ern auseinanderzusetzen. Halliday, einer der beiden OASIS-Erfinder und Gründer von GSS, das Unternehmen, das die OASIS entwickelt hat, ist nämlich verstorben und hat sein gesamtes Erbe demjenigen versprochen, der sein Easter Egg findet. Diejenigen, die nach dem Easter Egg suchen, werden Jäger genannt, und Wade ist mit seinem Avatar Parzival einer derer, die für sich alleine nach dem Easter Egg suchen. Daneben gibt es noch Clans und die Firma IOI, die den Wettbewerb über Jahre hinweg spannend machen. IOI ist hier der klare Antagonist: Wenn sie das Easter Egg finden, … im Ernst, sie sollten es nicht finden. Was als Suche nach einem Easter Egg und Reichtum beginnt, entwickelt sich schnell zu einer atemberaubenden Geschichte, die den Leser immer wieder hin und her wirft und in regelmäßigen Abständen mit 80er- und Videospielinformationen versorgt. Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Einen Laut von mir geben. Keine Ahnung, wie genau der war und was der sollte, aber es war mir ein Bedürfnis, geräuschvoll auszuatmen. „Das Ende von Ready Player One ist befriedigend und nicht“ als WhatsApp an besagten guten Freund geschickt Armada von Ernest Cline in der Buchhandlung meines Vertrauens reservieren lassen Mein Eindruck zu Ready Player One: Ich bin total angefixt. Durch Ready Player One von Ernest Cline habe ich meine nerdige Seite (wieder-) entdeckt. Immer, wenn rauskam, was sich Halliday für den nächsten Schritt ausgedacht hatte, war ich Feuer und Flamme, musste grinsen über die Genialität und die ganzen Easter Eggs, die ich entdeckt habe. Denn neben der Suche nach dem Easter Egg, um das sich der Roman aus dem Hause Fischer Tor dreht, befinden sich im Text selbst ständig kleine Easter Eggs, die zum Schmunzeln anregen. Kias vollständige Rezension kannst du beim Buchensemble lesen: https://www.buchensemble.de/ready-player-one/

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