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grossstadtheldin

Posted on 7.4.2019

Handlungsüberblick: Nach dem Tod ihrer Mutter flieht Sawyer vor ihrem gewalttätigen Vater mit einem rostigen Camper, den ihre Mutter ihr heimlich hinterlassen hat. Sie will nach Outskirts, einer kleinen Stadt im Nirgendwo von Florida. Dort wartet ein Grundstück auf sie, das ihre Mutter ebenfalls heimlich für sie gekauft hat und außerdem der verschlossene, aber viel zu gut aussehende Nachbar Finn... Mein Bucheindruck: Das Cover ist wunderschön und nach der Lektüre wird auch deutlich, dass der Gewitterhimmel des Covers unheimlich gut zu dem Inhalt des Buches passt. Die romantischsten Szenen fanden nämlich bei Gewitter statt...Haaaach! Wunderbar! Mein Leseeindruck: Leider waren viele Handlungsstränge im Buch sehr vorhersehbar, sodass ich viele Handlungselemente schon vorher rekonstrukieren konnte. Das hat mich einerseits etwas geärgert, andererseits konnte ich mich beim Lesen so zurücklehnen und entspannen. Auch das Ende des Buches hat mich leider nicht großartig überrascht. Auch hier war das einerseits schade, dennoch war ich erleichtert über die Handlungsentwicklung. Und es ist auch ein mega Cliff-Hanger, der zum Weiterlesen drängt. Ich freue mich schon auf den zweiten Band! Es gab viele schöne Szenen, wie zum Beispiel die erste Kuss-Szene zwischen Sawyer und Finn... Sehr gut gefallen hat mir auch, dass das Buch durchweg gut durchdacht war und alles miteinander verknüpft war. So hatte zum Beispiel auch die Locationwahl einen tieferen Sinn. Allerdings wurde das Buch durch diese Verknüpfungen auch vorhersehbar. Der Schauplatz war mir sehr sympatisch. Ich habe mich in Outskirts sehr wohl gefühlt. Ich mochte den kleinstädtischen Flair mit dem Secound-Hand-Shop, der Bar und vor allem Josh, der taffen Polizistin, die mir sofort an Herz gewachsen ist. Mein Eindruck vom Schreibstil: Das Buch las sich flüssig, sodass es mir schwer fiel die gesteckten leseabschnitte für die Leserunde einzuhalten. Meistens war ich schon viel zu schnell mit dem Leseabschnitt durch und wollte dann eigentlich direkt mit dem nächsten Leseabschnitt weiter machen, musste mich aber dazu zwingen zu warten. Mein Abschlussfazit: Eine Liebesgeschichte für Zwischendurch mit kleinstädtischem Wohlfühlflair.

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