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Zerafine

Posted on 6.4.2019

Türen nicht schon wieder diese Türen. Du denkst, du weißt, wie das Mittelalter war mit Königen, Kaisern und den Männern an der Macht. Was ist, wenn das alles eine Lüge wäre? Was wäre wenn, Frauen die Macht hätten, und sollte man die Geschichte zum „besseren“ ändern? Mir war, seit ich wusste, welche Bücher es von Doors Staffel eins geben wird klar, das ich mit diesem Teil anfangen möchte. Ich empfand das Mittelalter schon als Kind sehr faszinierend und wollte Wissen, wie sich der Trupp den ich Doors der Beginn bereits mochte sich im Mittelalter schlagen würde und wer ins Gras beißen muss. Zuerst mal zu dem Schauplatz ich muss zugeben, dass ich vom Frankenreich im 9. Jahrhundert wenig historische Kenntnisse habe und so mich die gesamte Zeit gut mit Dana identifizieren konnte. Die auch nur auf ein sehr begrenztes Wissen verfügt. Dies bewirkt, aber keinen Abbruch im Lesefluss, da Ingo häufig erklärt, was gerade geschichtlich passieren sollte. Die Figuren entwickeln sich alle weiter. Auch die bereits angedeuteten Hintergrundgeschichten werden in unterschiedlicher länge weiter ausgeführt und vertieft. Meine Sympathien haben sich dabei im Vergleich zur Pilotfolge kaum geändert nur, dass ich Spanger gerne mal aufmuntern wollen würde. Alle wirken durchdacht und interagieren immer nachvollziehbar miteinander. Die Story an sich empfand ich im ersten Abschnitt nach der Ankunft im Mittelalter, als etwas langsam man ist unterwegs, es werden viele Nebenfiguren eingeführt, die aber recht oberflächlich und gefühlt etwas irrelevant blieben. Im zweiten Teil und besonders beim Finale konnten mich die einzelnen Szenen wieder begeistern und ich habe mitgefiebert. Parallel dazu läuft ein weiterer Handlungsstrang in der Gegenwart, diesen empfand ich immer als sehr spannend und reizvoll. Ich wollte unbedingt wissen, was diese Organisation und jenes Wesen aus den Höhlen ist. Ich habe mich über jeden erwähnt Abschnitte gefreut. Zum Schluss bin ich jetzt gespannt, wie sich die anderen Bücher entwickeln, welche Figuren dort näher beleuchtet werden und wie sich das Geschehen in der Gegenwart verändert.

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