Profilbild von Buchensemble

Buchensemble

Posted on 21.3.2019

Geradlinig und vorhersehbar – Ich. Darf. Nicht. Schlafen. Christine Lucas wacht in einem Bett auf, das ihr nicht gehört. Neben einem Mann, den sie nicht kennt. In einem Haus, das ihr fremd ist, und sie trägt Kleidung einer Frau, die sie nicht kennt. Sie hastet ins Badezimmer und sieht eine ca. 20 Jahre ältere Frau als sie eigentlich ist. Sie hat in der Vergangenheit ihr Gedächtnis verloren und leidet unter zwei Arten der Amnesie. Immer, wenn sie geschlafen hat, vergisst sie alles. Ihr Ehemann Ben kümmert sich rührend um sie und erklärt ihr jeden Morgen, wer sie ist und dass sie geheiratet haben. Dann geht er zur Arbeit, und Christine lernt ihren Arzt kennen, bei dem sie seit einigen Wochen in Behandlung ist. Sie schreibt ein Tagebuch, und das ist die einzige Möglichkeit, sich an Vergangenes zu erinnern und das Rätsel über die eigene Existenz zu erfahren … Die ersten drei Dinge, die ich nach dem Lesen getan habe: Ich bin aufgestanden (habe mir die letzten 20 Seiten für den Morgen aufgehoben und es war schon 6:40 Uhr, höchste Zeit, aufzustehen!) Kaffee gemacht Das Fenster geöffnet und den Schnee des Februars begrüßt Mein Eindruck zu Ich. darf. nicht. schlafen.: Ein Buch mit Detailverliebtheit, die nervt, einem Spannungsbogen, der nur Spaß macht, wenn man selbst unwissend ist und sich eigene Theorien zusammendenkt. Kein Page-Turner, aber nicht langweilig. Dennoch langatmig. “Ich. darf. nicht. schlafen.” kann man lesen, definitiv. Es war keine verschwendete Zeit, im Gegenteil. Es war eine nette Zeit. Die Stärken und Schwächen sind durchwachsen und ausgeglichen. Die vollstädige Rezension unserer Rezensentin Kia kannst du beim Buchensemble lesen. (https://www.buchensemble.de/ich-darf-nicht-schlafen/)

zurück nach oben