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monerl

Posted on 15.2.2019

(2,5 Sterne) Handlung 2 Weltuntergangs-szenario im Rahme eines Krimis, roter Faden fehlt, etwas konfus Sprache/Stil 3 satirisch, viele Einschübe Charaktere 2 skurril, oberflächlich, unnahbar, uninteressant Spannung 3 Krimi steht im Hintergrund, Auflösung des Falls wird permanent unterbrochen Ende 3 etwas abgehoben, zu emotional Gesamtwertung 2,6 / 5 Fazit: Ein Buch, das ich anders erwartet hatte. Der Autor nimmt den Mord am allseits beliebten Gouverneur der Falklandinseln, Ralph MacNaughtan, als Rahmenhandlung für die Darstellung einer alternativen Zukunftsversion eines dritten Weltkriegs. Dabei beschreibt er, wie es zu diesen betrüblichen Ereignissen kam, über die ungern geredet wird. Hierbei werden einige skurrile Figuren vorgestellt, allen voran der jüdische Mormone Josh, der zufällig auf den Falklandinseln gestrandet ist, dort die Funktion des Nachrichten- und Radiosprechers übernommen hat und die Hintergründe des Mordes eigenständig lösen will. Mir fehlte der rote Faden in der Handlung. Zu sprunghaft wechselt der Autor zwischen Mordaufklärung, dem Weltgeschehen und der Darstellung der Charaktere auf der Insel. Dabei kommt die interessante Insel viel zu kurz. Am Ende wird der Mord aufgelöst, die Zukunt der Falklandinseln erörtert und darüber nachgedacht, wie man die zerstörte Welt wieder aufbauen könnte. Insgesamt für mich aber auf einer zu abgehobenen und übertriebenen Weise, die mir keine Lacher entlocken konnte. Das beste am Buch war für mich das Cover.

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