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Sandra8811

Posted on 9.2.2019

Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Mir gefiel hauptsächlich das Cover des Buches. Da ich mich für die sieben Todsünden interessiere, habe ich nicht großartig bezüglich des Inhaltes überlegen müssen, ob ich mir das Buch hole. Ich durfte das Buch vorab lesen. Vielen Dank an den Verlag! Cover: Ich finde das Comic-mäßige Cover großartig, da es mal was anderes ist. Die Flammen deuten schon darauf hin, dass Keira den Zorn in sich hat. Inhalt: Keira hat es in ihrem Leben nicht leicht. Sie leidet ihrer Vorstellung nach an einem Fluch, der dafür sorgt, dass ihr Zorn auf andere Menschen überspringt. Eines Tages trifft sie den mysteriösen Elliott Hammond, der sie zu einem Internat, der Canterbury School of Excellence, bringt. Dort stellt sie fest, dass sie nicht die einzige ist, die ein Hauptlaster besitzt. Als nach nur wenigen Tagen eine Tote gefunden wird, ist Keira nicht sicher, ob sich der Mörder mitten unter ihnen befindet. Handlung und Thematik: Ich finde das generelle Konzept der Autorin mit den Lastern eine sehr gute Idee. Auch wenn das Internat etwas an X-Men und Hogwarts erinnert, ist es hier trotzdem irgendwie anders und interessant zu lesen. Der Mordfall trägt sehr zur Spannung bei, dadurch hat das ganze einen leichten Touch von einem Krimi. Wie auch bei den X-Men ist hier das Hauptthema, lerne mit deinen Fähigkeiten/Gegebenheiten umzugehen und sie zu akzeptieren. Es wurden nicht alle Dinge am Ende geklärt, deshalb hoffe ich sehr, dass es eine Fortsetzung zu diesem Buch geben wird. Charaktere: Keira war mir, obwohl sie sehr zornig ist, gleich zu Beginn sehr sympathisch. Sie ist offen, ehrlich und kennt ihre Schwächen. Auch Elliott mochte ich sehr gerne, weil er für die richtigen Dinge einsteht und seine Versprechen hält. Zu den anderen Charakteren erzähle ich jetzt mal nichts, ich möchte ja niemanden spoilern. Schreibstil: Auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist, wird man direkt in die Geschichte hineingezogen. Die Autorin hat eine beeindruckende Art, Dinge und Gegebenheiten zu beschreiben. Man kann sich alles super gut vorstellen. Das Buch ist einfach geschrieben, daher lies es sich super schnell lesen. Der Schreibstil von Swantje Oppermann ist angenehm, die Kapitel sind kurz und unterhaltsam. Die Ideen sind gut umgesetzt und sogar die ein oder andere Überraschung gab es. Persönliche Gesamtbewertung: Gelungenes Jugendbuch im Stil von den X-Men. Die Beschreibungen waren genial und das Buch lies sich leicht lesen. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe sehr, dass wir wieder von Keira lesen werden. Leseempfehlung für alle Jugendbuch-Fans!

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