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mschili

Posted on 19.7.2025

Ich habe das Buch zuerst ohne meinen Sohn gelesen, im Anschluss durfte er es aber auch lesen. Leider hat es ihn nicht durchgehend in seinen Bann gezogen, da gibt es durchaus andere Geschichten, die ihn von Anfang bis Ende gefesselt haben und bei denen er das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Auch mich hat die Geschichte nicht vollends überzeugt, es gibt bereits genug ähnliche Geschichten und für mich war der Text nicht ganz rund. Die Idee gefällt mir aber gut, vor allem mit Peps. Pauline zieht mit ihrer Familie um auf eine Insel und ihre Eltern wollen dort eine Pension eröffnen. Gut, dass das neue Haus groß genug ist, auch wenn noch genug renoviert werden muss. Doch dann ist da auch noch Peps, der fest im Haus wohnt und seinen Platz nicht räumen will. Gut, dass sie sich einig werden, denn kurz darauf wird ein seltsames Wesen gesichtet und Pauline und ihre Freunde machen sich auf die Suche nach dem vermeintlichen Yeti. Man lernt anfangs Pauline und ihre Eltern kennen, auf der Insel dann Peps und verschiedene Bewohner und macht sich auf eine abenteuerliche Suche nach dem geheimnisvollen Yeti und dann ist das Buch mehr oder weniger zu Ende. Für unseren Geschmack ist einfach zu wenig passiert, um ein fesselndes Leseabenteuer zu ergeben. Die Geschichte hat zwar ihre spannenden Momente, doch im großen und ganzen lernt man zuerst alle kennen und bekommt viele Erklärungen und Beschreibungen. Hier hätte man durchaus noch etwas mehr Spannung in die Story bringen können. Pauline ist ein liebenswertes Mädchen, das sich nicht immer an Regeln hält und sich gerne in Abenteuer stürzt. Dabei nimmt sie aber auch Rücksicht auf andere und Peps ist ihre eine super Hilfe, um manche Dinge besser zu verstehen und zu überdenken. Peps ist ja eh eine Klasse für sich und man muss ihn einfach mögen. Für mich ein guter Einstieg mit etwas zu vielen Erklärungen und Beschreibungen.

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