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nefina

Posted on 17.7.2025

Was für eine emotionale Reise! Schon auf den ersten Seiten war ich komplett versunken – diese Mischung aus Bergwelt, Schmerz, zarten Gefühlen und Selbstfindung hat mich einfach gecatcht. Ayla ist keine typische Protagonistin: Sie ist gebrochen, stur, verletzlich und gleichzeitig unglaublich stark. Ihre Entwicklung im Buch hat mich tief berührt – und ich hab sie mehr als einmal am liebsten umarmt UND geschüttelt. Julien... puh. Einer dieser „Ich tu alles, um dich zu schützen, auch wenn ich’s versaue“-Typen. Komplex, innerlich zerrissen, aber so echt. Ich wollte ihn manchmal anschreien, manchmal drücken. Genau diese Mischung macht ihn so spannend. Besonders mochte ich die Dynamik zwischen den Figuren – nicht laut oder klischeehaft, sondern echt, unangenehm ehrlich, aber auch zärtlich. Keine Insta-Love, sondern verloren geglaubte Nähe, die langsam wieder wächst – oder eben zerbricht. Everon? Der heimliche Star für mich. So eine ruhige, warme Präsenz. Ich hab bei jedem Auftritt innerlich aufgeatmet. Der Schreibstil ist genau mein Ding: emotional, poetisch, aber nicht überladen. Ich hab so viele Stellen markiert, weil sie mich einfach getroffen haben. Und ja: ich hab geweint. Mehrmals. 🥲 Fazit: Dieses Buch tut weh – auf die beste Weise. Es ist traurig, ehrlich, wunderschön und heilsam. Kein oberflächliches Romance-Drama, sondern eine tiefgehende Geschichte über Verlust, Liebe, Loslassen und Weitergehen. Wenn du Bücher suchst, die dich fühlen lassen, dann lies. das. Buch. Jetzt.

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