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Daggy

Posted on 2.7.2025

Die Berliner Kinder leben immer noch in der Uckermark oder der Pampa, wie sie es nennen. Beim Renovieren des alten Bauernhofs finden Ellis, Bruno und Gustav hinter einer Tapete eine Schatzkarte. Für die drei ist es klar, dieser Schatz wartet darauf von ihnen entdeckt zu werden und machen sich sofort ans Werk. Aber auch die Dorfkinder haben von der Karte erfahren und so kommt es zu einem Wettlauf der beiden Gruppen. Da ich den ersten Teil gelesen habe, waren mir die teilweise verwandtschaftlichen Verhältnisse bekannt, deshalb rate ich auf jeden Fall zuerst den ersten Band zu lesen, sonst kommen doch einige Fragen auf, die zwar die Handlung nicht beeinflussen, aber doch Fragen aufwerfen. Obwohl die beiden Parteien ihre Fede nicht ganz begraben möchten, unterstützen sie sich doch bei der Suche. Und das lässt mich doch als Städterin hoffen, dass es ein Zusammen mit der Landbevölkerung geben kann und nicht nur ein gegeneinander. Die Protagonist*innen sind wieder sehr lebensecht beschrieben und irgendwie sind alle liebenswert. Auch der Geißbock, den wir auf dem Cover sehen, trägt seinen Anteil zur Handlung bei und da wird es wieder richtig lustig. In den Gegensätzen wird sich so manche Leser*in wiedererkennen können, denn in fremder Umgebung stellen wir uns alle nicht so clever an, Ein witziges Buch über Streit und Freundschaft, in 10 Kapiteln erzählt und mit einigen scharz-weiß Bildern ergänzt.

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