
meinnameistmensch
In dem hier vorliegenden Werk von Charis Cotter spielt, wie der Titel schon sagt, ein magischer Leuchtturm eine zentrale Rolle. Bilder von diesem ermöglichen es der jungen Annie, in eine Traumwelt einzutauchen und Kontakt zu ihrer Mutter aufzunehmen, die nach einem Unfall im Koma liegt. Im Traum lernt sie ihre Mutter als Kind kennen und erfährt auch viel über deren Schwester, die ebenfalls Annie hieß und nach einem Unfall verstarb. Wird es ihr durch die Kontaktaufnahme in der Traumwelt gelingen, ihre im Koma liegende Mutter wieder aufzuwecken? Und können alte Traumata gelöst werden, so dass sich ihre Mutter ihrer Vergangenheit stellen kann? Die Geschichte wechselt permanent zwischen Traum- und Realitätsebene, so dass mensch als Leser*in etwas braucht, sich hier zurecht zu finden. Gelingt dies aber, entsteht eine Geschichte über die Macht der Träume und die Wichtigkeit, sich den eigenen Themen zu stellen. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für das Buch.