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mschili

Posted on 10.5.2025

Der Auftakt einer lustigen Reihe für junge Leserin*innen kam hier recht gut an. Wobei ich persönlich finde die Story lange als nicht zu spannend genug, um Kinder zum Lesen zu motivieren. Ganz besonders, da das Cover ja schon fast das Ende verrät. Doch erst einmal mehr zur Geschichte selbst. Die Freunde Ravi, Sylvie, Johanna und Lukas trauen ihren Augen kaum. Kurz vor Ferienende wird ihre Schule von einem Tornado zerstört. Zum Glück gibt es in Marode noch die Villa Einsiedel, deren einzige Bewohnerin seit kurzem in einem Heim lebt. Perfekt also, damit die Villa zukünftig als Ersatzschule genutzt werden kann. Doch dort geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Mehr oder weniger war das die gesamte Handlung und das Ende der Geschichte bleibt offen. Die Spannung kommt also etwas zu kurz, doch lustig ist sie allemal. Schon alleine die Namen (die Stadt Marode, Frau von Einsiedel) und auch die Streiche fanden wir amüsant. Mein Sohn hat das Buch auch gelesen, aber nicht so einen Drang wie bei anderen Geschichten gehabt, dass er es sofort zu Ende lesen muss. Vielleicht ist das bei der Fortsetzung anders und diese kann ihn mehr fesseln. Dennoch ein schönes Kinderbuch mit einer interessanten Idee, das von uns 4 Sterne erhält.

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