
stefanb
ungenügend umgesetzt Liest man den Klappentext des Buches "Nimms nicht persönlich ", welches im Verlag Kein & Aber erschienen ist, dann denkt man sich, dass man sehr viel Spaß damit haben wird. Selbst dann, wenn nur die Hälfte der Aussage "Ein virtuoser Pastiche aus Krimi, Horrorroman, absurder Groteske, tragikomischem Büroroman und überspitzter Satire" zutrifft. Und manchmal kommt es dann ganz anders. Zumindest für mich. Mir fehlte die Sogwirkung, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Und generell frage ich mich, was der Autor Tom Hofland mir mit seinem Werk sagen wollte. Ich fand es ziemlich anstrengend und mich konnte der literarische Mix so gar nicht erreichen. An vielen Stellen war es mir persönlich zu viel. Insgesamt fand ich den gesellschaftskritischen Blick nur ungenügend umgesetzt.