
streifi
Tori hat mal wieder einen Job verloren, weil sie einfach zu schnell wütend wird um die Beleidigungen des Alltags einfach wegzustecken. Also sucht sie wieder nach einem Job. Durch Zufall landet sie in einer etwas seltsamen Kneipe und darf einen Abend zur Probe arbeiten. Als sie die Nerven verliert und ein Gast eine Margarita ins Gesicht kippt, schreibt sie den Job schon ab. Doch es stellt sich heraus, dass sie ihn haben kann. Was sie nicht weiß: Dies ist keine normale Kneipe, das ist die Zentrale der Crow and Hammer Gilde der Magier. Damit beginnt das größte Abenteuer ihres Lebens. Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und so kann der Leser gemeinsam mit Tori die Welt der Magier entdecken. Damit wird diese Parallel Welt langsam aber sicher eingeführt und man findet sich gut zurecht. Der Schreibstil ist lebendig und locker, trotz der gerade gegen Ende actionreichen Handlung, wird es immer wieder humorvoll. Man merkt die Anziehung Toris zu den drei Magiern Aaron, Kai und Ezra, aber dieser Anteil ein eher kleiner und wird wohl im Laufe der nächsten Bände immer wieder eine Rolle spielen. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Ich habe die 350 Seiten innerhalb von ein paar Stunden gelesen und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. Mittlerweile sind drei weitere Teile erschienen und Band fünf ist bereits für den Herbst angekündigt. Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben.