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dragon

Posted on 17.2.2025

In Gravity Falls gibt es nichts, was es nicht gibt Wir haben richtig Glück, dass gerade die tausend Jahre wieder vorbei sind und die Nacht ist, in der der unter einem Fluch stehende Zwerg Shmebulock mehr reden kann als einzig seinen Namen. Denn so erfahren wir von ihm Geschichten, die unglaublich klingen, Geheimnisse enthüllen und von unfassbaren Abenteuern berichten. 4 Kurzgeschichten in Graphic-Novel-Form, die von den Zwillingen Dipper und Mabel in Gravity Falls erzählen, als Mabel ihr Gesicht verlor, die Geschwister tief in Comics eintauchen, multidimensionale Risse mit Alles-Kleber abgedichtet werden müssen und der Jersey-Teufel gefunden werden muss. Ich muss gestehen, dass mir Gravity Falls bisher kein rechter Begriff war. So konnte ich ganz unvoreingenommen an das Buch heran gehen und mich auf die 4 Kurzgeschichten einlassen, die alle gemeinsam haben, dass Dinge passieren, die eigentlich gar nicht passieren könnten. Das Unmögliche ist Möglich in Gravity Falls und es mangelt nicht an Verrücktheiten, seltsamen Kreaturen und unmöglichen Ereignissen. Dabei schwingen immer eine große Portion Humor und Wortwitz mit, aber auch ernste Töne klingen durch, wie mangelnder Selbstwert, Enttäuschung, geplatzte Träume und das Einstehen füreinander. Für mich als Neueinsteiger war es trotz mangelnder Vorkenntnisse leicht, den Durchblick zu erhalten und die originellen Charaktere hält man bestens auseinander und lernt ihre Eigenheiten und Fähigkeiten schnell kennen. Dazu trägt der tolle Comic-Stil bei, der übersichtlich und bunt daher kommt. Schon das Cover hat mich neugierig gemacht, denn wie passen ein Zwerg, Kinder und erwachsene Männer zusammen, die offensichtlich etwas Geheimnisvolles aufspüren wollen?! Gravity Falls hat in mir jedenfalls einen neuen Fan hinzugewonnen, denn mir gefällt die Mischung aus Graphic Novel, Geheimnissen, Mystischem und verrücktem Humor. Ich kann das Buch für Fans sowie Neueinsteiger wärmstens empfehlen!

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