marieause
Björn Kupernikus urlaubt mit seinem Uralt-Camper auf dem idyllischen Campingplatz Himmelreich. Doch statt einfach nur ein Käffchen nach dem anderen - frisch gebrüht aus seiner erlesenen Kaffeebohnensammlung - zu genießen muss er gleich einen Hund retten. Damit nicht genug - das SUP, auf dem der Hund am See ausgesetzt wurde, hat auf der Unterseite eine Leiche verborgen! Kupernikus lernt die ortsansässige Künstlerin Annabelle kennen und zusammen stürzen sie sich als Hobbykommissare in die Verbrechensaufklärung. Das ist ein Cosy Camping Crime und dementsprechend gemütlich geht es zu. Den angekündigten Humor konnte ich für mich nicht so recht finden und die Figuren wie beispielsweise die überdrehte Künstlerin im Dauerfrohsinn und der unfähige Polizist waren mir oft zu viel des Guten. Wirklich spannend war es auch nicht, aber das muss es in dem Genre auch nicht, das lebt vom Drumherum (finde ich). Das Campingplatzambiente hat mir auch gut gefallen, den Campingplatz würde ich auch gerne besuchen. Mein Fazit: hat noch Luft nach oben, für einen Campingurlaub aber eine feine Lektüre.