Bücherwürmchen
Nach dem sehr guten und vor allem überraschend emotionalen ersten Band war ich umso gespannter auf die Geschichte von Damian und Hazel. Jennifer Bright überzeugt auch hier wieder mit einem flüssigen und bildhaften Schreibstil, durch den man durch die Seiten fliegt. Damian haben wir schon im ersten Band kennengelernt, wo er mir auch schon sehr sympathisch war, deshalb habe ich mich gereut, ihn nun näher kennenzulernen. Er ist ein facettenreicher Charakter, der mich überzeugen konnte. Anders ist es aber mit Hazel. Ich würde sie nicht unbedingt unsymapthisch nennen, aber wirklich sympathisch war sie mir auch nicht. Sie war halt einfach da, hat aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Ihre Handlungen waren widersprüchlich, sie hat mir zu viel Geheimnisse und Drama gemacht. Das hat leider dafür gesorgt, dass ich deren Liebesgeschichte nicht wirklich nachempfinden konnte, da sie für mich irgendwie nicht sonderlich viel Chemie hatten. Der Second Chance Trope wurde aber trotzdem relativ authentisch rübergebracht. Ein zweiter Teil, den man lesen kann, aber nicht muss.
