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San

Posted on 7.1.2025

In der heutigen Zeit läuft alles so unheimlich schnell und das bereits für unsere Kleinsten. Die Kindergartengruppen sind prall gefüllt und die Kids kommen tagtäglich mit zig Personen zusammen, sei es nun am Vormittag im Kindergarten oder auch nachmittags schon in allerlei Vereinen und bei Unternehmungen. Da es im Alter von 6 Jahren oftmals selbst schon extrem schwierig ist, seine eigenen Gefühle immer richtig zu erfassen und deren Ursprung zu erkennen, prasseln noch allerlei Mimik und Gestik, sowie Worte von anderen auf die Kinder ein. Da ist es wichtig, wenn sie wenigstens die grundlegenden Emotionen kategorisch zuordnen und dementsprechend dann auch handeln können. Ein Thema, das teilweise uns Erwachsenen noch schwer fällt, da, wie Eddie so schön erklärt, oft mehrere Gefühle zusammen auftreten und sich vermischen können beziehungsweise auch sehr schnell hintereinander auftreten können.An dieser Stelle möchte ich unbedingt noch genauer auf Eddie eingehen, denn er leitet so wunderbar durch das Buch! Wir finden ihn unheimlich toll und er macht das Geschriebene sofort bildlich erkenntlich, so dass die Kleinen super schnell verstehen, was damit gemeint ist! Beide Daumen hoch für die Illustrationen...sie sind sehr unterhaltsam und sind unheimlich ansprechend gestaltet. Die Farbgebung ist ideal und meiner Meinung nach ideal gewählt. Man kann sich mit seinem Kind unheimlich gut über die einzelnen Seiten unterhalten. Ist dir auch schonmal so etwas passiert? Wie hat es sich angefühlt? Was hast du dann gemacht? Was kannst du vielleicht nächstes Mal anders machen, dass die Situation nicht so unangenehm ist. An dieser Stelle finde ich auch die "Das tut gut" Abschnitte einfach nur super, denn sie geben Anreize und Hilfestellungen. Einerseits denkt man sich, das Verständnis von den verschiedenen Gefühlen würde schon irgendwie gelernt werden, jedoch ist für sehr gefühlsbetonte Kinder das Leben oftmals einfach schwieriger, da große Gefühlsausbrüche in der Öffentlichkeit oftmals sehr peinlich werden können und sich zudem Personen von außen ungefragterweise einmischen.

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