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Emkeyseven

Posted on 5.1.2025

Frische Götter und ihre Spielchen mit den Sterblichen Lyra wird ganz unerwartet von Hades für die göttlichen Spiele ausgewählt: Die zwölf Gottheiten des Pantheons plus Hades wählen ihre menschlichen Champions und bestimmen durch deren Wettkämpfe den nächsten Gott der Götter. Lyra wurde bei ihrer Geburt verflucht und ist deswegen zur Einsamkeit verdammt, doch falls sie gewinnt, will Hades ihren Fluch von ihr lösen. Die verschiedenen Prüfungen fand ich nicht so ganz überzeugend. Sowohl die Aufgaben an sich, als auch der Umgang der Götter mit ihnen. Auch ist nicht ganz klar, nach welchen Kriterien die Götter ihre Champions ausgewählt haben, schließlich will man ja wohl gewinnen und diese Champions scheinen dafür nicht immer die beste Wahl zu sein. Die Spiele waren mir einfach nicht ernst genug. Es gibt zwar zwischendurch Tote und auch viel Action, aber wenn so viel auf dem Spiel steht, sollten Götter und Champions auch etwas besser vorbereitet sein und sich mehr Mühe geben. Die Handlung war mir also zu oberflächlich. Die Liebesgeschichte fand ich nicht viel besser, sie basiert hauptsächlich auf der körperlichen Anziehung zwischen den Protagonisten. Nach und nach merkt Lyra noch, dass viel mehr in Hades steckt als erwartet, während Hades sich immer wieder von Lyras großem Herzen überraschen lässt. Insgesamt bin ich einfach von der Welt der Götter enttäuscht, weil sie so wirken, als wären sie alle noch ganz neu in ihren Positionen und das lässt sie eher unerfahren und lächerlich aussehen und nicht gerade mächtig. Die Spiele sind zwar voller Action, aber trotzdem nicht so richtig spannend.

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