mabuerele
„...Vor langer, langer Zeit gab es zwei Winter. Die Große Winterschwester und die Kleine Winterschwester. Die Große Winterschwester brachte die Unwetter mit...“ Mit dieser Saga beginnt das Buch, bevor es zur eigentlichen Handlung wechselt. Die Autorin hat eine spannendes Kinderbuch geschrieben, das ein bisschen Märchen und viel Magie enthält. Alfred, ein 10jähriger Wikingerjunge, lebt nach dem Tod seiner Eltern bei seiner Großmutter Brunhilda und seinem Onkel Ragnar. Alfred ist ein kleiner Schelm. Er spielt seinen Mitmenschen gern Streiche. Seit einigen Jahren gibt es nur noch die Große Winterschwester. Entsprechend heftig ist der Winter, denn sie sucht ihre kleine Schwester, kann sie aber nicht finden. Das macht sie wütend. Im Dorf herrscht Aufregung. Viele Dinge sind verschwunden. Dieses Mal kann es nicht Alfred gewesen sein. Die Einwohner vermuten, dass es die Trolle waren. Ragnar bietet sich an, sie zu suchen. Frid aber flüstert Alfred zu, dass man Ragnar nie wiedersehen wird, wenn er allein geht. Also folgt ihm Alfred. Er soll die Kleine Winterschwester finden. Dabei erlebt er eine Menge an Abenteuern. Nicht jeder ist ihm wohlgesonnen. Was zum Beispiel bezweckt die Füchsin, die sich ihm in den Weg stellt? Im Anhang gibt es Informationen von der nordischen Götterwelt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen.