lesemama
Bewertet mit 4.5 Sternen Zum Buch: Charlotte Großer hat ihr Leben im Griff, sie schreibt gerne todo-Listen und arbeitet ohne Pause an ihrem Traum von einem eigenen Ferienhaus. Dafür hätte sie gerne Midsummer House, das von der exzentrischen Besitzerin Grances zum Verkauf angeboten wird. Um den Zuachalf zu bekommen, soll sie es über den Sommer hüten. Aber kurzfristig hat Frances auch ihren Neffen einquatiert. Und das ist kein Unbekannter für Charlotte, denn sie verbrachte mit ihm eine unvergessliche Nacht. Meine Meinung: Midsummer House ist ein weiterer Teil der Das Erbe von Applemore Reihe, kann aber eigenständig gelesen werden, da es sich jedesmal um ein anderes Geschwister der Familie Fräser handelt, die anderen spielen nur eine Nebenrolle. Zu Beginn werden sehr viele Namen in den Raum geworfen, mit denen man zuerst wenig anfangen kann. Wenn man die vorhergehenden Bücher gelesen hat, kommen einem einige bekannt vor, aber ich wusste trotzdem nicht mehr wer wer ist. Aber mit der Zeit wurde es durchsichtiger. Und womit die Geschichte auf jeden Fall Punkten kann, ist das wunderschöne Setting in den Highlands. Die Geschichte ist amüsant, unterhaltsam und auch ein bisschen romantisch, auch wenn das happy end lange auf sich warten ließ. Ich habe mich jedenfalls sehr gut unterhalten und das Buch gerne gelesen.