Daggy
Mit seiner blauen Brille wirkt der vermeintliche kleine Otter sehr niedlich. Sein Name ist Loe und der hat eine nette Familie, mit seinen drei Geschwistern wohnt er in Otterstadt. Natürlich geht er dort auch zur Schule, doch die macht Leo so gar keinen Spaß. Alle toben im Wasser herum und fühlen sich wohl dabei, nicht kann er so gut wie seine Geschwister, deshalb ist er sehr traurig. Die Eltern machen ihm zwar Mut, aber trotz seines Trainings ist Loe im Wasser immer der Letzte. Während die anderen lachen, sitzt Leo weinend im Schilf. Da taucht Theo, ein Frettchen auf und stellt fest, dass er Loe sehr ähnlichsieht. Er lädt Loe zu sich ins Frettchen-Dorf ein und Leo fühlt sich dort sehr wohl, denn im Laufen ist er einer der Schnellsten. Doch was werden seine Eltern sagen, wenn er ihnen davon erzählt? Werden sie akzeptieren, dass er anders ist als die anderen Otter. Leos Gefühl des Andersseins wird sicher einigen Kindern bekannt sein und vielleicht sehnen auch sie sich nach einer Umgebung, die sich vertrauter anfühlt. Hier wird in niedlichen bunten Bildern erzählt, dass der Otter Leo wohl ein mehr einem Frettchen ähnelt, ein Grund, warum das so ist, wird nicht genannt. Aber am Ende spielen alle Tierkinder zusammen und das ist ein hoffnungsvolles Ende. Die Geschichte ist schön erzählt und beschreibt sehr gut Leos Gefühle, allerdings ist er schon etwas lang für die meisten Dreijährigen.