Harakiri
Das berauschende Finale der Vergissmeinnicht-Trilogie Quinn ist der Auserwählte, der das Sternentor öffnen kann. Allerdings gilt es, noch einige Hindernisse und Aufgaben zu bewältigen und dafür zu sorgen, dass die Prophezeiung, Matilda betreffend, nicht eintritt. Jede Menge Abenteuer und fantastische Welten erlebt man beim Lesen des finalen Bandes der Trilogie. Die Gedanken bekommen Flügel und die Fantasie arbeitet auf Hochtouren. Zu viel gibt es zu entdecken: die ganzen Fantasiewesen, fremde Welten und natürlich auch Matilda und Quinn, die beiden Protagonisten. Die Handlung wechselt wieder ab zwischen den beiden und jedes Kapitel ist spannend und mitreißend. Sei es die Rettung von Miri, die Aufgaben im Sternentor oder die Kirchenreise – Gier erschafft wieder eine besondere Magie, der man sich nicht entziehen kann. Da der 2. Band ja schon eine Weile her ist, war ich dankbar über die Zusammenfassung von Bax (nach wie vor meine Lieblingsfigur) zu Anfang. Fazit: ein würdiger Abschluss, der alle Fragen beantwortet und alle losen Stränge verbindet. Romantasy für Jung und Alt.