lesemama
Zum Buch: Kosara ist eine Hexe und wird von dem Monster Zmey gejagt. In der Nacht zum neuen Jahr hätte sie fast ihren Hecenschatten beim Kartenspiel verspielt, ohne den haben Hexen keine Magie. Nun wird sie von Zmey verfolgt und hofft, dass sie irgendwie über die Mauer zur Nachbarstadt gelangen kann ,denn dahin können die Monster ihr nicht folgen. Meine Meinung: Es beginnt in der Nacht zum neuen Jahr, der Silvesternacht, in der in Chernograd eigentlich niemand feiert, sondern alle nur überleben wollen. Den Punkt Mitternacht gibt es kein Feuerwehr, es kommen die Monster und alle verharren in den sicheren Häusern. Kosara hat aber ein ganz besonders grausigen Monster als Feind und das kann sie alles kosten, daher versucht sie dem zu entkommen. Ein Fantasyroman mit Hexen, Monster und vielen unaussprechlichen Namen und Worten, manchmal denke ich, je unaussprechlicher, je lieber wird es von den Autoren gewählt. Der Schreibstil ist ganz gut zu lesen, wenn man sich an die seltsamen Worte gewöhnt hat, die Geschichte ist fantasievoll, teilweise aus ein wenig schaurig und passt gut in die dunkle Jahreszeit. Eine düstere Atmosphäre, aber durchaus spannend und kurzweilig zu lesen. Ich fand es ganz unterhaltsam und abwechslungsreich.