mrskrieger
Das Buch beginnt mit einer sehr spannenden Szene und setzt dann in das eigentliche Geschehen an. Die Geschichte wird spannend erzählt und folgt verschiedenenen parallelen Handlungssträngen. Diese sind größtenteils spannend, teilweise etwas ausschweifend, was mich zwischendurch rausgebracht hat. Dadurch konnte ich das Buch nicht fließend durchlesen, was sehr schade war. Dennoch war der Schreibstil im Großen und Ganzen angenehm zu lesen. "So entsetzlich es war, hatte sich Maria Sinagra für das Letzte entschieden, das ihr noch blieb, das größte Opfer, das nur eine verzweifelte Mutter bringen konnte. Sie hatte auf die Aussicht verzichtet, Andrea wiederzusehen, in der winzigen Hofffnung, der 'schwarze Mann' könnte sich um ihn kümmern. Sie hatte versucht, die Rettung ihres Sohnes gegen ihre eigene ewige Verdammnis und den größten Schmerz einzutauschen, den man ertragen konnte. (Seite 127) Ich freue mich auf mehr Bücher zu dem Autor und eventuell komme ich dann auch besser durch die Geschichte.