engelanni
In dem Buch "Das Haus der Bücher und Schatten" gibt es zwei Zeitstränge. Zum einen 1933, wo Kommissar Cornelius Frey einen Doppelmord aufklären muss und zum anderen 1913, wo die Lektorin Paula Engel ein Manuskript von einem Autoren abholen soll. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen. Cornelius Frey wird mir mit seiner Art und seiner Art zu ermitteln gar nicht sympathisch. 1933 nach der Machtübernahme der Nazis, wurden Ermittlungen nach Gusto der Machtinhaber manipuliert, aber dieser Kommissar setzt auch über alle Regeln hinweg und einige seiner Entscheidungen kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Der Zeitstrang von 1913 geht schon fast ins Übersinnliche über. Wenn ich nicht erkennen kann, was ist jetzt Realität und was nicht, ist das nicht so meins. Die beiden Zeitstränge finden zum Schluss noch zusammen und es wird alles aufgeklärt, aber insgesamt ist mir das alles zu viel. Ein bisschen weniger Inhalt hätte ich besser gefunden. Ich vergebe daher 3 Sterne.