frl_von_falken
Auf den Spuren eines Helden Zu allererst möchte ich meinen Lieblingsautorinnen und lieben Freundinnen Mika D. Mon für ihr vertrauen danken. Als Botifan der ersten Stunde, war es mir eine Ehre, die Jungs in die nächste Phase begleiten zu dürfen und das unter der Prämisse, auch eigenständig zu funktionieren. Und meiner Meinung nach, haben die Mikas das wirklich grandios gemeistert. So konnten wir (S)Hiro und Veit nochmal ganz neu, sowie Nox und Yokei generell kennenlernen. Nachdem Hiro ohne seine Erinnerungen in einer Gasse von Bordellbesitzer Nox aufgegabelt wurde, verdingt dieser sich als Kopfgeld- und Monsterjäger in Port Dagon. Der Magier hat nicht nur einen fable für die fleischlichen Gelüste, sondern auch für Schlafblüten. Zudem ist der „Blütenkopf“ einer der eher undurchsichtigen Charaktere, den ich zwar von Beginn an mochte, doch so richtig greifen konnte ich ihn bis zuletzt nicht so richtig. Veit hingegen leidet im Untergrund am anderen Ende der Welt unter dem Verlust vom wertvollsten, dass er je hatte. Zusammen mit Kojiro und Yasu „regiert“ er den Untergrund und als er dort unterwegs ist, wird ihm Yokei fast schon aufgedrängt. Der hübsche Sklave treibt Veit mit seinem vorlauten Mundwerk so manches mal an den Rand der Verzweiflung und bringt sich selbst mehr als einmal in wirklich große Schwierigkeiten. Neben dem phänomenalen Schreibstil der Mikas, der einem einen Film in den Kopf malt und ihren Spannungsbögen, die seinesgleichen suchen, fahren sie Eastereggs aus dem Lost Hero und unserem Universum auf. Diesen Anime zum lesen sollte man sich nicht entgehen lassen.