daffodil
Psycho Ein horrormäßiger Anfang, ein brutaler Mord. Szenenwechsel: Midnight erstellt Profile von Studien- oder Jobbewerbern. Ein normaler Job, bis ein sehr merkwürdiges Ergebnis aufploppt. Ein potenzieller Mörder könnte dahinter stecken. Der ahnt, dass er schon fast enttarnt wurde. Er geht auf die Suche … Sehr spannendes Szenario. Helen Fields erzählt abwechselnd aus Midnights Sicht und der des Mannes mit einem Profil K wie Killer. Seine Taten werden natürlich von der Polizei untersucht, allerdings tappen sie auf der Tätersuche im Dunklen. Er selbst geht seinen Fantasien nach, macht genaue Pläne. Seine Taten werden detailliert beschrieben, schon die Vorbereitungen sind grausam. Rein zufällig (?) bekommt Midnight näheren Kontakt zum ermittelnden Kommissar Ruskin, einem engagierten Beamten. Langsam, aber sicher steuert die Handlung auf einen makabren Höhepunkt zu. Kann der Killer gestoppt werden? Der Spannungsbogen wird konstant gehalten, eine sehr interessante Person taucht auf. Connie Woolwine ist einfach klasse! Die Lösung werde ich natürlich nicht verraten, allerdings hat sie mich schon erschreckt. Fazit: packender Psycho-Thriller, nimmt immer ganz logisch, aber einer, der für absolut spannende Lektüre sorgt.