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tintenwelten

Posted on 7.11.2024

Drei Regeln gelten im Umgang mit Angehörigen des Feenvolkes: Iss nie etwas, das dir von ihnen angeboten wird. Verrate niemals deinen Namen. Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit ihnen ein. Farah bricht sie alle. Wir erleben die Geschichte aus Farahs Sicht. Oft hinterfragt man ihre Entscheidungen, schließlich missachtet sie jegliche Anweisungen, die ihr bezüglich der magischen Welt gegeben wurden. Doch es ist offensichtlich, dass sie eigentlich keine andere Wahl hat. Sie will letztendlich nur ihre Familie beschützen, greift dafür in ihrer Verzweiflung allerdings zu Maßnahmen, die ihr noch mehr Probleme bereiten können. Christian Handel entführt uns uns ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Sein Schreibstil ist wunderbar metaphorisch und stimmungsvoll. Die Atmosphäre wirkt bedrohlich und schaurig. Es gibt teilweise ziemlich krasse Zeitsprünge, beziehungsweise einen eher knappen Zeitraffer der wichtigsten Ereignisse. Das fand ich gelungen, so wurde nichts künstlich in die Länge gezogen oder langatmig. Das Ende kam für mich völlig unerwartet und gestaltete sich dementsprechend ziemlich emotional. Ich liebe es, wenn ich von einem Twist so überrascht werde. Es handelt sich um einen Einzelband und eine sehr düstere und eher gruselige Adaption des Märchens Rumpelstilzchen. Es ist definitiv nicht unbedingt für Menschen mit Spinnenphobie geeignet, denn der Antagonist wird nicht umsonst als Spinnenmann bezeichnet. Besonders gefallen hat mir auch die queere „Nebenstory“, die irgendwie süß zu beobachten ist.Drei Regeln gelten im Umgang mit Angehörigen des Feenvolkes: Iss nie etwas, das dir von ihnen angeboten wird. Verrate niemals deinen Namen. Lass dich unter keinen Umständen auf einen Handel mit ihnen ein. Farah bricht sie alle. Wir erleben die Geschichte aus Farahs Sicht. Oft hinterfragt man ihre Entscheidungen, schließlich missachtet sie jegliche Anweisungen, die ihr bezüglich der magischen Welt gegeben wurden. Doch es ist offensichtlich, dass sie eigentlich keine andere Wahl hat. Sie will letztendlich nur ihre Familie beschützen, greift dafür in ihrer Verzweiflung allerdings zu Maßnahmen, die ihr noch mehr Probleme bereiten können. Christian Handel entführt uns uns ein Königreich voller finsterer Feenwesen und Dämonen. Sein Schreibstil ist wunderbar metaphorisch und stimmungsvoll. Die Atmosphäre wirkt bedrohlich und schaurig. Es gibt teilweise ziemlich krasse Zeitsprünge, beziehungsweise einen eher knappen Zeitraffer der wichtigsten Ereignisse. Das fand ich gelungen, so wurde nichts künstlich in die Länge gezogen oder langatmig. Das Ende kam für mich völlig unerwartet und gestaltete sich dementsprechend ziemlich emotional. Ich liebe es, wenn ich von einem Twist so überrascht werde. Es handelt sich um einen Einzelband und eine sehr düstere und eher gruselige Adaption des Märchens Rumpelstilzchen. Es ist definitiv nicht unbedingt für Menschen mit Spinnenphobie geeignet, denn der Antagonist wird nicht umsonst als Spinnenmann bezeichnet. Besonders gefallen hat mir auch die queere „Nebenstory“, die irgendwie süß zu beobachten ist.

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