schneewehe
zwar nicht so gut wie der erste Teil, liest sich aber trotzdem gut weg Auf den zweiten Teil zur Buchhandlung Morisaki hatte ich mich schon sehr gefreut. Das erste Buch hatte mir sehr gut gefallen. Das zweite brauchte jedoch etwas, um mich abzuholen. Ich fand es eine ganze Zeit schwer, in die Geschichte einzutauchen. Die Sprache kam mir zu Beginn zu sperrig vor. Dabei hatte das erste Buch mich gerade durch seine Leichtigkeit überzeugt. Erst etwa im letzten Drittel war ich ganz in der Geschichte drinnen. Die Charaktere waren von Anfang an authentisch und mit ihren unterschiedlichen Charakteren bildhaft beschrieben. Nur der Schreibstil selbst hatte mich wie gesagt nicht so überzeugt. Insgesamt ist die Handlung geprägt von kleinen Momenten zwischen Menschen und dreht sich neben diesen zwischenmenschlichen Beziehungen - wie könnte es anders sein in einer Buchhandlung? - natürlich viel um Bücher und das Lesen. Gegen Ende des Buches konnte mich die Geschichte richtig bewegen und berühren. Zwar fand ich das Buch insgesamt nicht so überzeugend wie den ersten Teil, aber wem der erste Teil gefallen hat, kann ich dieses Buch trotzdem empfehlen.