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hoernchensbuechernest

Posted on 2.11.2024

Meinung: Die Bücher von Kathrin Tordasi sind immer sehr vielfältig und stecken voller Fantasie. Kein Buch gleicht dem Anderen, was ich wirklich sehr schön finde. Als ich das Cover ihres neuen Buches gesehen habe, war ich sofort schockverliebt. Denn das Cover, das von Illustrator Heiko Hentschel, gezeichnet wurde, hat mich wirklich umgehauen! Mit dem Start in die Geschichte habe ich mich ein wenig schwergetan. Ich kam nicht so wirklich in die Geschichte hinein und konnte im ersten Moment nicht so viel mit den Federsuchern, Glanzwerkern, Vogelfängern und Co. anfangen. Das Blatt wendete sich für mich, als die Suche nach dem magischen Pendel begann. Endlich bekam ich die Action und gute Unterhaltung geboten, die ich von Kathrin Tordasi gewohnt bin. Die Suche nach dem Pendel hatte für mich absolut Indiana Jones Vibes, was ich sehr gefeiert habe, da ich ein großer Fan von Indy bin! Aber auch der Zusammenhalt der Gruppe ist absolut spürbar. Protagonistin Léa trifft auf eine Gruppe Straßenkinder, wird jedoch schnell selbst Teil der Gruppe. Ari, Roux und Coralie nehmen sie mit offenen Armen auf und geben ihr schnell das Gefühl Freunde gefunden zu haben. Heimlicher Star des Buches, und sicherlich der Lieblingscharakter vieler Leser, ist die Taube Piou. Diesen kleinen Kerl muss man einfach in sein Herz schließen. Das Ende kommt dann ein wenig überraschend daher und ist ziemlich fies. Ich freue mich aufgrund der letzten Seiten daher sehr auf den nächsten Band der Reihe. Heiko Hentschel ist übrigens nicht nur für das tolle Cover verantwortlich. Nein, auch zu Beginn eines jeden Kapitels darf man seine wunderschönen schwarz-weiß Vignetten bestaunen. Fazit: „Birds of Paris“ brauchte zwar ein wenig, um mich für sich einzunehmen, dann wurde ich jedoch mit einer tollen Abenteuergeschichte à la Indiana Jones belohnt. Liebevolle Charaktere, eine faszinierende Handlung und jede Menge aufregende Abenteuer sind mit diesem Buch gewiss.

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