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marieause

Posted on 20.10.2024

Das Buch beginnt noch, wie im Klappentext angegeben: Pia und Jakob, die Eltern des siebenjährigen Luca, wurden in die Schule geordert. Es gab einen Vorfall (der auch später nicht konkretisiert wird). Während Jakob schnell wieder zur familiären Tagesordnung übergeht, wachsen in Pia immer mehr Zweifel. Ist Luca wirklich der unschuldige, brave Junge? Dann wechselt die Handlung zu Pias Kindheit und einem Kindheitstrauma. Die Beziehung zu Eltern und Geschwistern - um dann wiederum zu Jakobs Familie zu springen, zurück zu Luca und wieder weiter tief in Pias Kindheit. Es lässt ein Gefühl von unguter Spannung im Sinne von "Was wird noch Schreckliches passieren und was geschah Furchtbares" immer weiter gären. Um mich dann mit einem schalen Gefühl von "Hm. So endet die Geschichte also" zurückzulassen. Ich habe mir hier mehr erwartet.

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