ich_lese
Lea zieht gemeinsam mit ihrer Mutter mal wieder um, diesmal nach Paris. Bei einem Erkundungsgang durch die Nachbarschaft entdeckt Lea ein Mädchen, das mit einer Taube spricht und verfolgt dieses. Dann findet sie eine glänzende, schimmernde Feder und auf einmal ist sie mittendrin in einer spannenden Jadg zwischen Federsuchern und Vogelfängern. Alleine schon das Cover ist so wunderbar, es schimmert und verspricht eine abenteuerliche Story. Und die bekommen wir auch. Quasi von der ersten Seite an ist das Buch spannend und unterhaltsam. Wir lernen die Kinder kennen, die neben Lea eine wichtige Rolle spielen, die Federsucher. Alex, Ari und Roux können den Glanz bestimmter Federn sehen und bringen diesen Glanz zu Glanzwerkern, die Mithilfe des Glanzes ein bisschen Magie verteilen können. Dann nimmt die Geschichte eine spannende Wendung und die Kinder sind in der Pariser Unterwelt unterwegs. Ganz wunderbar wird alles beschrieben, man hat das Gefühl, man ist mittendrin. Toller Schreibstil, angenehme Kapitellänge, erzählt wird aus Sicht von Lea und anundzu aus Sicht von Roux. Am Kapitelanfang gibt es immer eine kleine Illustration, die ein bisschen auf den Inhalt vorbereitet. Ein Kinderbuch ab zehn Jahren, das auch ältere und auch erwachsene LeserInnen sehr gut unterhält. Ich fand sie Story von Beginn an sehr unterhaltend, dann wurde sie total spannend, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen wollte. Absolut empfehlenswert.