leawin
Hat mich leider nicht verzaubert Mein erstes Buch von Matt Haig! Den Hype um seine „Mitternachtsbibliothek“ habe ich natürlich mitbekommen, aber selber noch kein Buch von Spiegel Bestseller Autor gelesen. Das wollte ich nun ändern und versuchte mich an seinem neuesten Exemplar „Die Unmöglichkeit des Lebens“. Das Cover traf auf den ersten Blick leider nicht meinen Geschmack, die Zusammenhänge zur Geschichte finde ich jedoch zutreffend und im Nachhinein von der Gestaltung auch gelungen. Inhaltlich war es für mich aber genau anders herum: zunächst konnte ich mich gut und schnell in die Geschichte einfinden und war gespannt, was die 72 jährige Grace auf Ibiza wohl erwarten mag. Sie war mir direkt sympathisch und ich konnte ihren Gedankengängen gut folgen. Leider nahm das Buch dann einen Lauf, dem ich nicht mehr ganz folgen konnte. Die Thematik wurde sehr übernatürlich, was mich so direkt nicht stört, da ich auch gerne Fantasy Romane lese. Hier wirkte es jedoch etwas fehlplatziert bzw. „Too much“ - Graces Fähigkeiten konnte ich irgendwann nicht mehr ganz folgen. Zwischenzeitlich habe ich sogar überlegt, das Buch abzubrechen, das mache ich jedoch generell nicht und habe dieses hier also auch zu Ende gelesen. Das Ende war in Ordnung, hat die Geschichte auch für mich rund gemacht.