tenorschramme
Phantastisch aber mit abzügen in der B-Note Peter S. Beagle ist einer der größten Autoren phantastischer Literatur und definitv einer der wichtigsten Vertreter des Genres. Sein "Das letzte Einhorn" ist wahrscheinlich eines der am meisten gelesenes und gesehenes Werk der in Fantasy. Und da kommt schon die Krux ins Spiel. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Beagle hat grundsätlich auch wieder ein Tolles Charmantes und zugleich Witziges Buch geschrieben. Für meinen Geschmack nimmt er aber die typische Klischees der Fantasy eine Spur zu Oft aufs Korn.Da wäre meines Erachtens nach etwas weniger mehr gewesen. Nichtsdestotrotz ist ihm ein sehr Unterhaltsames Werk gelungen in dem die Großen Bösen Drachen mal eher als Plage im kleineren Maßstab (zumindest die meisten) auftreten und drohen die anberaumte Hochzeit zu sprengen. Die typische Fantasy Quest besteht also diess mal nicht im "erschlage den großen Bösen Drachen". Drachenbekämpfer iwederwillen Robert mag die kleinen und grpßen Plagegeister eigentlich was zu teils poetischen anmutenden Szenen führt. Ein bisschen stört mich das sich der Autor scheinbar nicht entscheiden konnte welche Stimmung das Buch vermittlen soll. Der gemächliche start steht zum Kontrast mit einem dunkleren Mittelteil. Und dann halt imemr wiedrt die Komik. Kurzum: Die Geschichte ist voller Humor, Abenteuer und liebevoll gezeichneter Charaktere, die viele Fantasy-Stereotype auf die Schippe nehmen.Sich aber manchmal darin verliert.