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Maya Rottenmeier

Posted on 27.9.2024

Die Geschichte berührt so sehr! Kurz zum Inhalt: Hazel Dixon ist die Leiterin des Camps Silver Springs in Montana und alleinerziehende Mutter der neunjährigen Maila. Sie hält ihr Leben unkompliziert und vermeidet engere Bindungen, um nicht noch einmal so sehr verletzt zu werden wie von Neo Barnes, Hazels Jugendliebe und Vater ihrer Tochter. Doch unvermittelt steht dieser nach 10 Jahren im Camp, um die ausgeschriebene Stelle des Schwimmcoaches anzutreten. Dass das zu Verwicklungen und verzwickten Gefühlslagen führt, ist klar. Die Umsetzung: Der gefühlvolle und lebhafte Schreibstil reißt mich sofort mit. Die genial ausgearbeiteten Figuren sind so greifbar. In jeder Lesepause sind diese präsent in meinem Kopf. Ich kann nicht eine Sekunde die Finger von ihnen lassen, so sehr beschäftig mich ihr Schicksal. Verschiedene Wendungen und nachvollziehbare Handlungen lassen mich nicht los. Kaum ist ein Kapitel beendet, muss ich sofort weiterlesen. Das Setting zaubert mir zahlreiche Bilder vor Augen und ich habe stets das Gefühl, bei allem dicht dabei zu sein. Die witzigen, aber tiefgründigen Dialoge sind voll nach meinem Geschmack. Obwohl die Luft zwischen den Protagonisten von der ersten Minute an brennt, gibt Harper den Figuren ausreichend Raum, um sich zu entfalten und Mut zu sammeln, sich den eigenen Emotionen zu stellen. Das heute, 10 Jahre später, ein Kind involviert ist, macht alles nicht leichter für die beiden. Zu den Figuren: Neo und Hazel legen beide eine gewaltige Entwicklung hin und sind mir vom ersten Moment an sympathisch. Ihre Tochter Maila ist das Sahnehäubchen in dieser Geschichte. Diese kecke Göre, die ein großes Schwimmtalent zeigt, bereitet mir jede Menge Spaß und zaubert mir ständig ein Lächeln ins Gesicht. Ich mag den Silver-Springs-Kader. Sie zeigen Gemeinschaftsgeist, Zusammenhalt (Ausnahmen gibt es natürlich auch dort) und Freude an der Arbeit mit den Kindern. Reed, Hazels Bruder und Estelle, die Freundin von Reed, machen mich neugierig auf ihre Geschichte, die ich mit Band 1 unbedingt nachlesen will. Mein Fazit: Mit »Silver Springs – Thunder in your Soul« schreibt sich die Autorin mitten in mein Herz. Die Geschichte um Neo, Hazel und ihre Tochter Maila, die in den Wäldern der Rocky Mountains spielt, hat mich so berührt. Sämtliche Wendungen, Entwicklungen und knisternde Szenen sind fühl- und nachvollziehbar. Es gibt an den passenden Stellen ordentlich Tiefgang, jede Menge Schmetterlinge im Bauch und reichlich Herzschmerz, der nie verkitscht daher kommt. Verpatzte Träume, Verlustangst und Rückschläge sind einige der Themen im Buch. Meine Begeisterung wächst von Seite zu Seite und ich fiebere so mit den dreien mit in der Hoffnung, dass sie ein glückliches Ende erleben werden. Ob das gelingt, solltest du selbst herausfinden. Für mich ist es definitiv ein Highlight und ich brenne darauf, nun den 1. Teil kennenzulernen. Von mir erhält »Silver Springs – Thunder in your Soul« 5 bewegende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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