Trikerin
Zum Inhalt: In München wird in einem Müllsack ein abgetrennter Arm gefunden.So wie es aussieht war das Körperteil schon länger eingefroren. Nach einiger Zeit werden auch die anderen Körperteile gefunden.Auch eingefroren. Die Rechtsmedizin stellt fest das es sich um einen Mann handelt und kann ihn auch identifizieren. Sein Wohnort ist am Stadtrand von München.Eine Hochhaussiedlung ,wo sich die Nachbarn fast nicht kennen.Der tote alte Mann wurde nicht vermisst und keinen hat es interessiert warum er nicht mehr gesehen wurde.Und er bleibt nicht der einzige aus dieser Siedlung der spurlos verschwindet. Was ist das los?Wo sind die alten Leute? Hauptkommissar Kant und sein Team ermitteln in diesem grausamen und bizzarem Fall.In einer weiter Geschichte wird das Leben der jungen Toni erzählt.Sie lebte mit ihrer Mutter in Potugal.Nach deren Tod kehrte sie nach Deutschland zurück.Sie hat in München ihren Großvater und hofft das er sie ein paar Tage bei sich aufnimmt.Der Großvater wohnt in ebendieser Hochhaussiedlung,in der Kant ermittelt.Toni hat ein merkwürdiges Gefühl ,irgend etwas stimmt nicht mit ihrem Großvater und seiner Lebensgefährtin. Hängen die Fälle und Geschichten in dieser Siedlung zusammen?Aber wie und warum ?Hauptkommissar Kant ermittelt unter Hochdruck.Gibt es noch mehr alte Menschen ,die nicht mehr da sind und keiner vermisst? Meine Meinung: Der Krimi war flüssig zu lesen .Die Personen wurden gut beschrieben .Ich konnte mir alles bildhaft vorstellen.Detailreich.Man lernte das Privatleben der Ermittler auch ein bisschen kennen.Die Geschichte ist realistisch und nachvollziehbar aufgebaut.In diesen Hochhäusern kennen sich die wenigsten Nachbarn.Kein Plausch und kein Klatsch.Schlimm ist das. Fazit: Traurig aber leider manchmal durchaus real.Ein guter Krimi der mich nachdenklich zurück ließ. Dafür 4 Sterne
