autumn
Well the dragons were nice Ja ich bin ein kleines Coveropfer und so konnte mich auch dieses Cover magisch anziehen. Die Innengestaltung des Buchs mit Karte und Zeichnung in den Innenklappen, die mir nicht so ganz zusagt, geben dem Buch eine hochwertige Ausstattung, wie es bei Fantasybüchern früher öfter der Fall war. Was mich aber letztlich vom Buch überzeugte, ist die Leseprobe. Und da ich Ravens Bad-Ass-Auftritt sehr mochte und sich das ganze gut lesen ließ, mal ganz zu schweigen vom vielversprechenden Plot, war ich gleich in to it. Zu Beginn hat mir das Lesen Spaß gemacht, auch wenn ich zwischenzeitlich kurz so meine Verständnisprobleme beim Aufbau von Graben und Mauer hatte. Und das World building mit Magiesystem, Göttern und den Drachen ist wirklich cool. Ich kam allerdings recht schnell an den Punkt, dass ich mich gefragt habe, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Hinzukamen dann eher langatmige Episoden, wo ich mich fragte, ob es wirklich 850 Seiten seien mussten oder ein gutes Lektorat und ein kürzeres Buch vielleicht auch eine Idee gewesen wären. Die Beziehungsentwicklung unserer Protagonisten war etwas schräg und falls im nächsten Teil wieder so oft erwähnt wird wie perfekt jemand ist, … ich kann für nichts garantieren. Insgesamt hatte ich Spaß beim Lesen, was erstmal das Wichtigste für mich ist. Allerdings sind mir einfach viele Punkte aufgefallen ohne die es ein Highlight hätte werden können. Zudem wurden viele Dinge angesprochen und vieles angefangen, nach 850 Seiten blieb bei mir nur irgendwie der Eindruck zurück ich würde ganz am Anfang stehen und es wäre noch nicht wirklich was passiert.