ich_lese
Die Krankenschwester Conny hat das Gefühl seit Wochen verfolgt zu werden und hat schreckliche Amgst, alleine irgendwohin zu gehen. Sie wendet sich an eine Freundin, deren Vater, Lars Erik Grotheer, war Polizist und ist in Pension, er soll ihr helfen, ihren Verfolgen, wenn es ihn denn gibt, zu finden. Kurze Zeit später ist Conny tot. Dann verschwindet eine junge Schornsteinfegerin und Grotheer beginnt zu ermitteln. Krimis sind normalerweise nicht so mein Genre, aber abundzu braucht man auch mal was anderes als immer nur Liebesromane. So war ich neugierig auf dieses Buch, der Klappentext klang so mystisch. Der Ermittler, ein frühpensionierter Einzelgänger, hat seine Schrullen, das fand ich ganz amüsant, Lilly, die Freundin von Felicitas, dem zweiten mutmaßlichen Opfer, war ein krasses Gegenteil, sie hat für mich ein bisschen Feuer in die Geschichte gebracht. Alles in allem fand ich den Krimi ganz gut erzählt, am Ende des Kapitels war immer genausoviel Spannung aufgebaut, dass ich weiterlesen wollte. Für jemanden wie mich, der selten Krimis liest, war es spannend und es hat mich schon sehr gut unterhalten können. Es gab einige Überraschungen und am Ende eine gut Auflösung. Doch, hat mich schon gefallen. Werde noch mehr des Autors lesen.