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meinnameistmensch

Posted on 3.9.2024

Mit "Der Ire" liegt ein historischer Roman von Peter Mann vor, in dem zwei verschiedene Versionen des Lebens des Spions Frank Pike bzw. Finn McCool während der NS-Zeit erzählt werden. Einmal in Form eines Tagebuchs des deutschen Offiziers Adrian de Groot und dann ein Manuskript, dass von dem "Iren" selbst verfasst wurde und wo er sich nach einem irischen Helden benennt. Die Beschreibungen des Handels und Wesens des "Iren" sind hierbei je nachdem, welches Manuskript zu Rate gezogen wird, sehr unterschiedlich und die eine "Wahrheit" wird wohl irgendwo dazwischen liegen. Die Sprachweise der Charaktere ist zeittypisch und für meinen Geschmack allzu oft sexistisch, chauvinistisch und voller Schimpfworte, was dazu geführt hat. dass ich teilweise ganze Abschnitte übersprungen habe. Die Idee des Buches ist gar nicht verkehrt und hätte gut werden können, so war das Lesen leider teilweise eine Qual.

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