xana
Honora hat es seit ihrer Geburt nich leicht gehabt: Vom Vater ungewollt, von den Dorfbewohnern gemieden, wächst sie in den Wäldern Irlands auf und wünscht sich nicht als frei zu sein. Während der großen Hungersnot verliert sie alles, was sie in ihrer Heimat hält, und zieht nach Amerika. Doch auch dort angekommen wird ihr Leben kaum besser. Honora ist ständig Gefahren ausgesetzt, wird ausgenutzt, missbraucht und von ihrem eigenen Körper verraten. Das Buch ist insgesamt sehr gut geschrieben und erzählt Honoras Geschichte auf eine mitnehmende Weise. Man bekommt einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der jungen Frau und hofft mit ihr auf ein besseres Leben mit. Stellenweise sind die Passagen jedoch zu langatmig und kommen nicht wirklich zum Punkt. Insgesamt ist die Geschichte jedoch durchaus lesenswert und bringt die traumatische Zeit in der Geschichte Irlands und Nordamerikas gut zur Geltung.