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Einblick in Vergangenes Rasha Khayat schreibt in diesem Roman über Themen wie Einsamkeit, Trauer, Rassismus, Wehmut und Freundschaft. Die Protagonistin ist Hanna, die in den 90er Jahren in Deutschland aufwächst. Die Leser erhalten Informationen auf zwei Zweitebenen, einerseits werden Erinnerungen aus der Kindheit geschildert, andererseits geht es um die mittlerweile erwachsene Hanna. Sie geht während der Corona-Pandemie in ihre Heimat zurück und möchte ihre Freundin Zeyna suchen. Hier erinnert sie sich an ihre Kindheit und ihre Freundschaft zu Cem und Zeyna. Zu Cem hat sie noch engen Kontakt, zu Zeyna jedoch nicht mehr. Im Verlauf der Handlung schafft es Hanna nach und nach sich dem Sog der Einsamkeit zu entziehen. Der Roman ist sehr emotional und authentisch geschrieben, die Autorin hat einen individuellen Schreibstil, an den man sich gewöhnt. Und auch sonst kann ich den Roman jedem ans Herz legen!