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Juna kommt in die Kita. Was sie dort an ihrem ersten Tag erlebt, ist Thema dieses liebevoll gestalteten Pappbilderbuchs. Mit seinen stabilen Seiten hält das Buch auch robusteren Umgang aus, und die Größe ist genau richtig, damit kleine Kinder den Überblick behalten. In kurzen einfachen Texten wird der Tagesablauf in der Kita erzählt. Die fröhlichen nicht zu überfrachteten Bilder unterstreichen die freundliche Grundstimmung der Geschichte. Die Autorin hat auf wichtige Themen der Gegenwart geachtet. So bringt der Papa Juna und ihren Bruder Oskar in die Kita und bleibt an diesem Tag dort, während die Mama den großen Bruder Emil zur Schule bringt und dann zur Arbeit fährt. Es gibt ferner Erzieherinnen und einen Erzieher, und die Kinder haben viele Nationalitäten. Die Idee, etwas Gebärdensprache einfließen zu lassen, ist sehr schön, leider wird sie nicht logisch eingebaut, denn Juna, an die sich die Gebärden richten, kann hören und sprechen. Das sorgt für Verwirrung. Mein Fazit: Das Buch ist eine positive Einstimmung auf die Kita.