SaintGermain
Die Ermittler Emma Bajetzky und Alex Kuoer überhehmen den Fall einer jungen Mutter, die mit aufgeschnittener Kehle aufgefunden wird. Sie wurde im Haus perfekt positioniert, dazu ein rätselhaftes Kärtchen. Der verschwundene Ehemann wird nach einiger Zeit ebenfalls tot aufgefunden; die gemeinsamen Kinder bleiben verschwunden. Und auch einer weiteren Familie passiert etwas sehr ähnliches. Und der Täter ist noch immer nicht fertig. Das Cover des Buches ist wieder wunderbar geworden; es passt zum Autor, zum Buch und zum Genre gleichermaßen. Der Schreibstil des Autors ist - wie gewohnt - ausgezeichnet; Orte und Charaktere werden bildhaft beschrieben. Auch der Plot ist wieder sehr eindrucksvoll konstruiert, sodass man als Leser perfekt mitraten kann. Fast schon wie gewohnt darf man zu Beginn des Buches und zwischen den Ermittlungen auch kurze Kapitel aus der Sicht des Mörders lesen. Es ist der 3. Fall des Ermittlerpaares, das mir im ersten Fall zu glanzlos war. Und hier passen sie auch schon viel besser zu den anderen Ermittlern des Autors. Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch, sodass man richtig mitfiebert mit den Ermittlungen. Naja es ist vielleicht sogar bisher das spannendste und beste Buch des Autoren, der immer wieder zu überraschen weiß. Man kann das Buch sicher gut als Einzelband lesen, vorzugsweise kennt man aber die vorherigen Teile. Fazit: Spannung wie vom Autor gewohnt; auch die Ermittler nehmen immer mehr an Glanz zu. 5 von 5 Sternen