lesemama
Bewertet mit 3,5 Sternen Zum Buch: Oraya wächst als Mensch in einer Welt voller Vampire auf. Als ihre Familie komplett ausgelöscht wurde, wird sie von dem Vampirkönig gerettet. Er nennt sie seine kleine Schlange und versucht sie zu beschützen, denn sie ist ständig in Gefahr. Mittlerweile lebt sie seit zwanzig Jahren bei Vincent und um eine Chance gegen die Vampire zu haben belibt ihr nur der Kampf mit ihnen bei der Teilnahme am Kejari, dem legendären Turnier. Meine Meinung: Der Einstieg ist recht kurz gehalten, man erfährtnicht wirklich was über Oraya und Vincent und ruckzuck ist sie mitten drin im Kampf der Vampire um die Macht. Sie lernt Raihn, einen Vampir, kennen und die beiden machen gemeinsame Sache, die Gefühle spielen verrückt. Das Buch ist in sechs Teile unterteilt, die aber eigentlich keine Rolle spielen. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen, die Story nimmt schnell Fahrt auf, kann aber meiner Meinung nach das Tempo nicht ganz halten und das Ende des ersten Bandes fand ich nicht ganz zufriedenstellend. Wie man bei einem Vampirbuch allerdings auf die Idee kommt es mit Fourthwing, bei dem ja Drachen die Hauptrolle spielen, oder Tribute von Panem zu vergleichen, entzieht sich meiner Logik. Das einzige was sie gemeinsam haben, ist der Kampf um Leben und Tod und eine weibliche Protagonistin. Trotzdem hat es mir gefallen und mich gut unterhalten können.