lesemama
Zum Buch: Rosalyn Quest wächst in einer Diebesfamilie auf und ist immer alleine, denn Freunde einladen oder zur Schule gehen ist aus Gründen der Geheimhaltung unmöglich. Alleine mir ihrer Mutter, die sie auch unterrichtet und trainiert ist sie für so manchen Coup zuständig gewesen. Aber Rosalyn träumt von einem normalen Leben, sie möchte auf College, Freunde finden, raus aus dem geheimes Leben. Dann wird ihre Mom entführt und Rosalyn nimmt an einem Wettlampf teil, denn der Sieg bedeutet einen Wunsch. Meine Meinung: Ross hat ein furchtbar schlechtes Gewissen, denn gerade als sie sich entschließt dem Familienunternehmen den Rücken zu kehren, passiert das mit ihrer Mom. So lässt sie sich auf Gambit ein, obwohl sie keine Ahnung hat was das ist. Und so bleibt es auch lange, wir Leser haben auch keine Ahnung was Gambit eigentlich ist. Eventuelle Vergleich mit Panem fand ich allerdings unpassend, ist doch was ganz anderes. Es liest sich ganz gut, flüssig und leicht, aber es fehlte mir tatsächlich auch ein bisschen die Tiefe, es blieb alles sehr an der Oberfläche. Trotzdem konnte es mich ab einem gewissen Punkt gut fesseln und ich habe es ganz gerne gelesen und möchte nun auch die Fortsetzung lesen, da muss man aber noch ein wenig warten. Ein ganz gelungenes Jugendbuch.