mabuerele
„...Vor langer Zeit lebte in einem fernen Land ein Junge. Sein Name war Renmaru. Er hatte einen großen Traum. Er wollte ein echter Ninja sein. Aber eines Tages wurde er von magische Kräfte in unsere Zeit geschickt...“ Mit diesen Zeilen beginnt ein abwechslungsreiches und spannendes Kinderbuch. Das Besondere an dem Buch ist, das es eine Kombination aus normalen Text und Manga – Illustrationen ist. Die eigentliche Geschichte beginnt in einem Klassenzimmer. Ren, wie der Junge genannt wird, ist ein Schüler wie viele andere. Alle sind nett zu ihm. Ren aber hat ab und an das Gefühl, dass er nicht hier her gehört. Ren lebt die seiner Pflegemutter Sonja. Sie hatte ihn aufgenommen, nachdem man den Jungen auf der Straße gefunden hatte. Wie er dahin kam, woher er kam, wie er hieß, das alles wusste er nicht mehr. Er musste nicht nur die Sprache lernen. Viele Dinge des Alltags waren ihm unbekannt. Mittlerweile hat er sich seiner Umgebung angepasst. Dann trifft Ren auf seinen Weg durch den Wald auf einen Hund. Der Hund scheint Ren zu kennen, er ihn aber nicht. „...Ren überlegt nicht lange, was zu tun ist. Er hebt den Hund vorsichtig in seine Arme und nimmt ihn mit...“ An der Bushaltestelle trifft er auf das Mädchen Ana. Sie erzählt ihm: „...Aber mein bester Freund, mit dem ich aufgewachsen bin, der hatte einen Hund. Und zwar genauso einen wie du...“ Jetzt beginnt für Ren ein neues Abenteuer. Nach und nach erinnert er sich wer es ist. Es zeigtsich ds eine Aufgabe auf ihn und Ana wartet. Es ist ein etwas anderer Zeitreiseroman. Die Geschichte ist emotional dicht. Die Mangas sind liebevoll gezeichnet und unterstützen die Handlung. Zu Beginn des Buches werden die Protagonisten kurz vorgestellt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es geht um Freundschaft und Hilfsbereitschaft, um Mut, das Richtige zu tun.