tintenwelten
Daniel Faust ist kein Privatermittler - zumindest nicht offiziell. Er kümmert sich lediglich darum, dass böse Menschen bekommen, was sie verdienen und Opfern Gerechtigkeit widerfährt. Das ist in Las Vegas, der Stadt der Sünde und der Dämonen, gar nicht mal so einfach. Daniel ist außerdem ein äußerst fähiger Magier, was die Gefahr und die Zahl der potentiellen Feinde nochmals erhöht. Als er angeheuert wird, um Rache an den Mördern einer jungen Frau zu nehmen, sieht er sich mit einer Intrige konfrontiert, in deren Zentrum niemand geringeres als der Prinz der Hölle steht. Wir werden direkt in die Handlung hineingezogen, welche überaus spannend, fesselnd und ereignisreich ist. Die Atmosphäre ist überwiegend düster und bedrohlich: Unvorstellbare Kreaturen, Dämonen und Geister lauern nicht nur in den Schatten der Stadt und sind auch nicht immer als solche zu erkennen. Es wird dementsprechend blutig, brutal, grausam und magisch. Mir haben diese dunklen und okkulten Elemente sehr gefallen. Sie sind aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wir erleben die Geschichte aus Daniels Sicht. Im Prinzip ist er ein recht sympathischer Kerl, der aber immer wieder gezwungen ist moralisch fragwürdig zu handeln, um Gutes zu erreichen. Dabei steht ihm seine Wahl-Familie zur Seite, die sich aus einer Hand voll interessanter Charakteren zusammensetzt. Bestimmt erfahren wir über sie in weiteren Teilen noch mehr. Erschreckend waren außerdem die Bruchstücke an Informationen, die man über Daniels Vergangenheit erhalten hat. Da kann man schon verstehen, warum er so geworden ist wie er eben ist. Ich bin gespannt, ob seine leibliche Familie noch eine größere Rolle spielen wird. Es gibt außerdem eine Liebesgeschichte, die bestimmt noch einiges an Zündstoff und Konfliktpotenzial liefern wird. Bei mir sind Emotionen wie Vertrautheit oder Leidenschaft leider nicht komplett übergesprungen und ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen, woher diese überhaupt plötzlich gekommen sein sollen. Der Autor überzeugt in diesem Urban-Fantasy-Krimi durch einen sehr bildhaften und einnehmenden Schreibstil, einen Hauch Humor, viel Spannung und einen unkonventionellen Protagonisten. „Stadt der Dämonen“ ist ein Auftakt, der Lust auf mehr macht.Daniel Faust ist kein Privatermittler - zumindest nicht offiziell. Er kümmert sich lediglich darum, dass böse Menschen bekommen, was sie verdienen und Opfern Gerechtigkeit widerfährt. Das ist in Las Vegas, der Stadt der Sünde und der Dämonen, gar nicht mal so einfach. Daniel ist außerdem ein äußerst fähiger Magier, was die Gefahr und die Zahl der potentiellen Feinde nochmals erhöht. Als er angeheuert wird, um Rache an den Mördern einer jungen Frau zu nehmen, sieht er sich mit einer Intrige konfrontiert, in deren Zentrum niemand geringeres als der Prinz der Hölle steht. Wir werden direkt in die Handlung hineingezogen, welche überaus spannend, fesselnd und ereignisreich ist. Die Atmosphäre ist überwiegend düster und bedrohlich: Unvorstellbare Kreaturen, Dämonen und Geister lauern nicht nur in den Schatten der Stadt und sind auch nicht immer als solche zu erkennen. Es wird dementsprechend blutig, brutal, grausam und magisch. Mir haben diese dunklen und okkulten Elemente sehr gefallen. Sie sind aber definitiv nichts für schwache Nerven. Wir erleben die Geschichte aus Daniels Sicht. Im Prinzip ist er ein recht sympathischer Kerl, der aber immer wieder gezwungen ist moralisch fragwürdig zu handeln, um Gutes zu erreichen. Dabei steht ihm seine Wahl-Familie zur Seite, die sich aus einer Hand voll interessanter Charakteren zusammensetzt. Bestimmt erfahren wir über sie in weiteren Teilen noch mehr. Erschreckend waren außerdem die Bruchstücke an Informationen, die man über Daniels Vergangenheit erhalten hat. Da kann man schon verstehen, warum er so geworden ist wie er eben ist. Ich bin gespannt, ob seine leibliche Familie noch eine größere Rolle spielen wird. Es gibt außerdem eine Liebesgeschichte, die bestimmt noch einiges an Zündstoff und Konfliktpotenzial liefern wird. Bei mir sind Emotionen wie Vertrautheit oder Leidenschaft leider nicht komplett übergesprungen und ich konnte auch nicht ganz nachvollziehen, woher diese überhaupt plötzlich gekommen sein sollen. Der Autor überzeugt in diesem Urban-Fantasy-Krimi durch einen sehr bildhaften und einnehmenden Schreibstil, einen Hauch Humor, viel Spannung und einen unkonventionellen Protagonisten. „Stadt der Dämonen“ ist ein Auftakt, der Lust auf mehr macht.